CampUS Hoch i

Ein Reallabor für Klimaschutz und Klimaneutralität

Laufzeit 04/2021 bis 03/2024

Ziel des Vorhabens „CampUS hoch i - ein Reallabor für Klimaschutz und Klimaneutralität 'mit Intelligenz' an der Universität Stuttgart“ ist es, experimentell zu untersuchen und zu demonstrieren, wie Klimaneutralität in einem Quartier und beispielhaften Gebäuden erreicht und gleichzeitig die Ziele von wirtschaftlichem Umgang (mit Geld und Ressourcen) und Steigerung an Lebensqualität und Komfort umgesetzt werden können. Dazu soll ein ganzheitlicher Ansatz und Konzept entwickelt und erprobt werden, um Klimaneutralität mit „intelligenten“ Technologien im Gleichklang mit den Bedürfnissen und der Intelligenz der Menschen (direkt Betroffener und weiterer Beteiligter) zu entwickeln, umzusetzen sowie die teils gegenläufigen Trends miteinander zu versöhnen.

Als Experimentierfeld dient der Campus der Universität Stuttgart im Stadtteil Vaihingen, welcher ein komplexes Quartier mit unterschiedlichen Nutzungsarten (Forschen, Lehren, Wohnen, Leben) darstellt, aber in seiner Zusammensetzung, insbesondere auch im Hinblick auf die Kombination von Bestandsgebäuden und Neubauten, und Ausrichtung auch in industrienahen Siedlungen und Gewerbegebieten anzutreffen ist.

Als zentrales Thema hat sich das Vorhaben die Frage gestellt, wie „Intelligenz“ zur Erreichung von Klimaneutralität in Kombination mit gesteigerter Lebens- bzw. Nutzungsqualität beitragen kann. Gebäude und das Quartier als integratives Ensemble verschiedener Komponenten stehen im Fokus, werden aber mit Energieversorgung, Mobilität und anderen Lebensbereichen (Lebensmittelversorgung, Freizeit, etc.) synergetisch verknüpft. 

Projektpartner

  • Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER)
  • Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung an der Universität Stuttgart (ZIRIUS)
  • IWB (Institut für Werkstoffe im Bauwesen)
  • Institut für Gebäudeenergetik Thermotechnik und Energie-speicherung (IGTE)
  • „Green Office“, ein von Studierenden und Hochschulmitarbeitern geführtes Nach­haltig­keitsbüro

Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Weiterführende Informationen

 

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