Die Grundlagenforschung Befestigungstechnik beschäftigt sich mit dem Tragverhalten und der Dauerhaftigkeit von
- Ankerschienen und Kopfbolzen,
- mechanischen Kunststoff- und Metallspreizdübeln,
- Hinterschnittdübeln und Betonschrauben,
- chemischen Dübeln mit organischen und anorganischen Verbundmörteln und
- nachträglich eingebauten Bewehrungsstäben mit organischen und anorganischen Verbundmörteln
unter statischer Kurzzeit- und Langzeitbeanspruchung sowie, vorwiegend nichtruhender und stoßartiger Beanspruchung vorwiegend in den Verankerungsgründen
- Normalbeton, Stahlfaserbeton, Konstruktionsleichtbeton,
- Mauerwerk aus künstlichen Steinen, wie z. B. Ziegel oder mineralisch gebunden in allen Ausformungen,
- Mauerwerk und Fassaden aus Naturstein
und den Wechselwirkungen des belasteten Verankerungspunkts mit dem Gesamtbauwerk.
Ziel der Forschungsarbeiten ist die Erarbeitung von Modellen zur Bemessung von Befestigungen sowie der Entwicklung von Prüfverfahren zur Eignung von Befestigungsmitteln für die angestrebten Anwendungsgebiete.
Die Kombination von numerischer Simulation mit eigenen projektspezifisch entwickelten Programmen und experimentellen Untersuchungen im eigenen Laborgebäude, erlaubt eine kompetente Bearbeitung der Forschungsvorhaben mit einer optimalen Lösungsfindung.
Die anwendungsgerechte Umsetzung der gewonnenen Forschungsergebnisse in die Praxis wird durch Publikationen, Vorträge und die aktive nationale und internationale Arbeit in Gremien und Ausschüssen wie z. B. DAfStb, DIBt, DIN, CEN, EOTA, ACI, CAMA, ICC-ES und fib erreicht.
Dies gewährleistet eine sichere und wirtschaftliche Anwendung in der Befestigungstechnik.
Kontakt
Jan Hofmann
Prof. Dr.-Ing.Professor,
Stellvertretender Direktor